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Allgäu-Orient-Rallye - Die Highlights (2)

12.06.2013
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Was bisher geschah

7532 km ohne Nutzung von Autobahn, Navi oder GPS quer durch Europa bis nach Jordanien - Unser Partner „Die letzten SAABenteurer“ haben es geschafft und sind wohlbehalten und voller Impressionen wieder in Ihrer Heimatstadt München angekommen! Selbstverständlich hat es ein paar Tage gebraucht um all' die Eindrücke, Erlebnisse und Momente noch einmal Revue passieren zu lassen, doch hier im Anschluss eine kleine Zusammenfassung die uns die SAABenteurer geschickt haben:

Teil 1 des Berichts gibt es hier zu lesen.

weiter geht's...

Halbnackt mit Handtuch bekleidet durchs Hotel

Doch die SAABenteurer ließen sich nicht so leicht aus der Fassung bringen und so ging es vorbei am Berg Ararat, vorbei an Sivas und Kayseri bis nach Avanos, wo wir im Folgetag unseren „Kapadokientag“ hatten mit grossartigen Attraktionen wie der Uchisar Burg, der versteckten Kirche in Sakli Vadi oder der Steinlandschaft in Pasa Bag.

Besonders erwähnenswert ist ein Hotel in Avanos gewesen, welches uns allen Tränen vor Lachen bescherte. Denn äusserlich war das Hotel renoviert und top gestylt, doch im innern war es eine reine Bruchbude. Das witzige daran war, dass am morgen plötzlich alle SAABenteurer halbnackt mit Handtuch bekleidet durchs Hotel gerannt sind, denn es gab plötzlich kein Wasser mehr! :D Marcel komplett einshampooniert, Miro mit Zahnbürste im Mund und Darko komplett nass waren von der Situation nicht begeistert, doch der Rest umso mehr! Achja, Frühstück gab es auch keins...

Danke an den SAAB-Club-ISRAEL

Aus Avanos ging es nach Iskenderun über Adana. In Iskenderun hätten wir am 12.05. mit der Fähre Richtung Haifa ablegen sollen, doch leider kam unsere Fähre nicht am 12.05. sondern erst am 13.05. was für uns einen ausgefallenen Tag in Israel bedeutete. In Haifa angekommen hieß es nach einer sehr extremen Zollkontrolle, dass der gesamte Rallyetross Israel bis 12:00h Mittags zu verlassen habe am Grenzübergang Eliat/Aqaba. Bei Ankunft um 02:00h früh kein leichtes Unterfangen.

Doch in solchen Situationen braucht man Glück und die richtigen Menschen um sich herum, denn als einziges Team wurden wir in Haifa empfangen vom SAAB-Club-ISRAEL. Unser Freund Oren erwartete uns mit einem netten Willkommensgeschenk und einer kostenlosen Führung bis zum Grenzübergang! Der SAABtross fuhr also im Konvoi dank einheimischer Hilfe direkt an die Grenze und war um 10:30h da.

Vom 5 Sterne Hotel in die Wüste

Nach dem ganzen Stress wurde es aber Zeit für ein bisschen Erholung: Alle Rallyeteilnehmer wurden in zwei 5 Sterne Hotels in Aqaba untergebracht. Nach dem Hotelaufenthalt war es aber schon fast vorbei mit der Rallye, als letzte Etappe blieb nur noch die „Nacht der langen Messer“, einem Rennen durch die Wüste! Glücklicherweise blieb es für uns ohne Vorkommnisse und Probleme, doch andere Teams berichteten von Beduinen die Sie ausraubten oder ihre festgefahrenen Autos nur gegen hohe Geldsummen herausziehen wollten! In der Wüste unter den einheimischen Beduinen gelten eben andere Regeln.

Im Anschluss an die Wüste hieß es nur noch „auf zum Sammelplatz nach Amman“ und dies taten wir auch. Wir packten unsere Sachen zusammen und ließen die 3 Rallyesaabs auf dem Sammelplatz des Flughafens zurück, wo die Autos in den darauf folgenden Tagen vom Jordanischen Rallye-Komitee abgeholt wurden. Wir müssen gestehen, es flossen bei dem ein oder andern doch Tränen als wir uns von unseren 3 gelben Rallye-Boliden verabschieden mussten!

Danksagung

Wir hoffen, als Leser hat man ein bisschen von den Impressionen nachfühlen können und möchten nun noch einmal von Herzen unseren Familien und vor allem unseren Sponsoren wie SKANDIX, Heuschmid, Interline, Autolack21, Kovax und allen anderen für die tolle Unterstützung danken! Ohne Euch, wäre es nicht möglich gewesen!

Zu den tollen Autos kommt dann noch ein großartiges Team hinzu, mit 6 tollen Charakteren und Freunden, die auf der gesamten Reise wie ein perfekt eingespieltes Uhrwerk funktioniert haben! Jeder hat auf jeden aufgepasst als es mal brenzlig wurde und alle haben sich untereinander perfekt verstanden und Spaß gehabt. Jetzt nach der Rallye fehlt uns die Rallye sehr und jeder von uns vermisst die gelben Autos, die lustigen Funksprüche und den Teamalltag. Es war eine wirklich unvergessliche Zeit und jeder Moment wird uns in guter Erinnerung bleiben!

Eure SAABENTEURER!!!!