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25 Jahre Robosaurus

24.01.2013
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Wenn ein Kombi erst flambiert und anschließend in Stücke gerissen oder von einem gigantischen Robotermaul zerkaut wird, dann gibt es im Grunde drei mögliche Erklärungen dafür:
1. Ein Autofan leidet unter wirklich unschönen Albträumen.
2. Hollywood hat mal wieder tief in die Trickkiste gegriffen.
3. Man hat es mit Robosaurus zu tun.

Auch wenn wir keine Garantie dafür übernehmen, dass der eine oder andere Autofan nach Lektüre dieses Artikels nicht vielleicht doch Albträume bekommt, so können wir versichern dass das nicht unser Anliegen ist. Genauso wenig können wir Ihnen hier Infos zu neuen Hollywood-Blockbustern liefern, aber wir freuen uns, Ihnen 'Robosaurus' präsentieren zu können.

Kommen wir erst einmal zu den nackten Fakten: Robosaurus ist ein 30 Tonnen schweres Monstrum, das mit einer Hebekraft von knapp 2 Tonnen und einer Beißkraft von 5 Tonnen pro Quadratzentimeter, Autos wie Spielzeug zwischen seinen Stahlkiefern zermahlt. Für gewöhnlich bevorzugt er es, die Fahrzeuge vorher mit seinen Feuer speienden Nüstern zu flambieren. Untermalt wird das Ganze mit beeindruckendem Gebrüll aus einem 6.000 Watt Soundsystem.

Sollte jetzt jemand Angst um sein geliebtes Fahrzeug haben, können wir an dieser Stelle beruhigen: Robosaurus hat neben seiner etwas gröberen Art eigentlich ganz gute Manieren. So verschrottet er nur Fahrzeuge, die die Besitzer freiwillig abgegeben haben. Außerdem beinhaltet sein Ernährungsplan neben Autos auch so Kleinigkeiten wie Flugzeuge, Feuerwehr-Trucks, Busse, Vans, Motorräder, Bierfässer, Aktenschränke und Büroeinrichtungen sowie kleine Gebäude.
Diesen beachtlichen Appetit konnte Robosaurus in den letzten 25 Jahren bei mehr als 500 Shows stillen. Außerdem war er bei etlichen amerikanischen TV-Größen, wie "Waking up in Reno", "The Tonight Show" oder "The Daily Show" zu Gast.

Auch wenn Robos Wartung und Instandhaltung eine echte Herausforderung darstellt, da beispielsweise über 15 Kilometer Kabel das Innenleben bilden, ist kein Ende in Sicht. Dafür sorgen zwei Vollzeit Mechaniker. An der dreijährigen Planungs- und Bauphase, waren jedoch erheblich mehr Elektroniker, Mechaniker und weitere Experten beteiligt.

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